Ganze Arbeit: Soziologin Bettina Stadler erklärt, warum uns das Job-Thema so beschäftigt

Krankheiten des Stoffwechsels verstehen: Rudolf Zechner mit Jung-Medaille ausgezeichnet

Mit seiner Forschung hat Biochemiker Rudolf Zechner Lehrbücher der Biochemie und Physiologie grundlegend verändert sowie Strategien zur Behandlung von Stoffwechselstörungen aufgezeigt. Für sein Lebenswerk, in dem er wesentliche Komponenten und Mechanismen des Fettabbaus in der menschlichen Zelle entdeckte und dessen Rolle bei der Entstehung von Stoffwechselkrankheiten beschrieb, erhielt Zechner am 2. Mai 2024 in Hamburg die Jung-Medaille für Medizin in Gold 2024 der Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung. Damit zeichnet die Hamburger Stiftung Spitzenforscher:innen aus, die die medizinische Forschung und Praxis mit ihrem Lebenswerk erheblich vorangebracht haben und auch in Zukunft weiter voranbringen.

Wie geschmiert: Sportwissenschaftler Andreas Konrad über die Beweglichkeit der Gelenke

Laufen, Wandern, Radfahren – mit den steigenden Temperaturen steigt die Bereitschaft für Bewegung. In Bewegung müssen dabei auch unsere Gelenke sein. Wie sich diese verbessern lässt, weiß Sportwissenschaftler Andreas Konrad. Mit seiner Forschungsgruppe beschäftigt er sich damit, wie etwa mit Hilfe von Dehnungsübungen oder Training mit Hartschaumrollen die Gelenke fit bleiben.

Mehr als nur ein Job: Uni Graz unter den Top-Arbeitgebenden in Österreich

Es ist Auszeichnung und Ansporn zugleich: Die Universität Graz zählt auch 2024, wie in den letzten Jahren, zu den Top 300 Arbeitgebenden des Landes. Das ergab die gemeinsame Studie des Wirtschaftsmagazins trend, der Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu und des Marktforschungsunternehmens Statista Österreich. Über 1000 Unternehmen bzw. Institutionen mit jeweils mindestens 200 Mitarbeitenden wurden dafür herangezogen. Die Ergebnisse basieren auf einer anonymen Onlinebefragung von Arbeitnehmenden, trend-Lesenden und Mitgliedern der Karrierenetzwerke Xing und kununu. Zusätzlich wurden Bewertungen auf kununu berücksichtigt. Insgesamt flossen über 200.000 Urteile in das Ranking ein.

Dunkle Wasser: Forscher:innen berechnen Folgen der Erwärmung von Grönlands Seen

Schnee am See reflektiert bis zu 90 Prozent der eintreffenden Sonnenstrahlen, eine offene Wasseroberfläche hingegen lediglich 20 Prozent. Wenn also die winterliche Eisdecke durch die Klimaerwärmung früher schmilzt, erwärmt sich das Wasser stärker, mit weitreichenden Folgen. Die Forschungsgruppe Climate Change in Mountain Regions der Universität Graz hat in Grönland Daten dazu erhoben und zeigt in einer soeben in der Zeitschrift „The Cryosphere“ erschienenen Publikation die wahrscheinlichen Konsequenzen auf.